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Burkhard Ihme (Hrsg.)
Oktober 2001
240 Seiten DIN A4, S/W
EUR 15,25
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COMIC!-JAHRBUCH 2001

Cyber-Trick und interaktives Entertainment

Ein Praxisbericht von Timothy Speed

Alle sprechen derzeit davon, und doch sind wir noch längst nicht bei der interaktiven Unterhaltung im Internet angekommen. Manche sagen sogar, dieser Begriff sei weit überschätzt. Tatsächlich hat sich aber seit den Anfängen der interaktiven Kunst in den 60er Jahren mit den Projekten von John Cage kaum etwas Grundlegendes geändert. Wir erzählen immer noch überwiegend linear, und das ist auch O.K. Wir sind schließlich Autoren, Zeichner und Leute, die was Konkretes sagen wollen, statt uns selbst ständig zu relativieren, indem wir dem User die Steuerung in die Hand geben. Die interaktive Kunst war ein Versuch, aus dieser Selbstbezogenheit des Autors heraus zu kommen, aber wir sind eben Menschen mit Interessen und Motiven. Man könnte sich auch die Frage stellen, ob der kreative Prozess zunächst überhaupt auf Interaktivität ausgelegt sein kann. Aber das alles würde diesen Rahmen deutlich sprengen.
Ich möchte Ihnen hier einen kurzen Einblick in die Gegenwart interaktiver Unterhaltung geben, damit Sie für Ihre eigene Arbeit einen Anhaltspunkt haben. Ich wähle hier das Beispiel des Cyber-Trick, also der Trickfilmproduktion für das Internet...

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