Herausragendes Artwork:
Dédé Sind sie tot, Madame?
von Erik
(Epsilon)
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Der Zeichner Erik erscheint wie aus dem Nichts in der deutschen Comicszene und zauberte in (angeblich 6 Monaten) das Album "DEDE Sind Sie Tot Madame?".
Die sehr solide Detektivgeschichte um den Privatdetektivs Deschamps aus Paris, Dédé genannt, wirkt wie ein Film Noir aus den 50er Jahren mit Hitchcock Einflüssen.
Die große Stärke des Bandes sind die hervorragenden Zeichnungen. Das Album wirkt unglaublich professionell, man hat den Eindruck, dass Erik seit Jahrzehnten professioneller Comiczeichner wäre und alle drei Monate ein Album herauswirft, so stimmig und ausgereift ist sein Stil, und umso verwunderlicher ist es, dass dies sein erstes Album ist, wenn man von seiner Fantasy-Trilogie "deae ex machina" absieht, die zeitgleich fürs Internett bzw. für Martin Jurgeits COMIX Magazin entsteht.
Der Comic passt nicht so recht zu den gängigen Independent-Titeln, die beim ICOM-Preis eingereicht werden, eigentlich erwartet man einen so professionellen Comic im francobelgischen Stil bei einem Großverlag wie Carlsen oder Ehapa, womit er natürlich für unseren Preis disqualifiziert worden wäre.
In dem Comic passt alles zusammen, hervorragendes Storytelling, permanent flüssig wechselnde extreme Perspektiven, die an Eisner oder Corben erinnern. Erik leistet sich keine Fehler, alles ist stimmig und gut durchdacht, perfektes Timing, perfekter Bildaufbau, sehr professioneller francobelgischer Tuschestrich, und dass die Farben, das Lettering, Soundwords und Sprechblasen ebenfalls perfekt sind, überrascht niemand.
Erik ist ein wirklich beeindruckender Zeichner, von dem man viel lernen kann, obwohl er eigentlich ein Newcomer ist. Respekt!!!
Gerhard Schlegel |
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PREISTRÄGER 2008 |
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